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Mahlzeit Nummer 15: Pansen vom Rind mit Banane, Öl und geriebenem Gouda

Rohes Futter



Swanie Simon bezeichnet Pansen und Blättermagen auf S. 25 als ideales Futter.
"Pansen hat ein ideales Ca:P-Verhältnis, einen guten Fettgehalt, liefert Vitamine, Spurenelemente und 'gute' Bakterien über das enthaltene vorverdaute Grünzeug und pflegt die Zähne und das Zahnfleisch, da er sehr zäh ist und der Hund kräftig kauen muss, um ihn zu fressen."
Tja, der obige Pansen ist allerdings gewolft, so dass der letzte Aspekt in unserem Fall nicht so ganz berücksichtigt werden konnte. ;-)

Da ich ja ein bisschen neugierig war, was beim Rind jetzt welcher Magen welcher ist und wie diese überhaupt zusammen hängen, hab ich mal Wikipedia befragt:
"Der Pansen [...] ist ein Hohlorgan bei Wiederkäuern [...] und der größte der drei Vormägen. Er ist eine große Gärkammer, welche dem eigentlichen Drüsenmagen (bei Wiederkäuern als Labmagen bezeichnet) vorgeschaltet ist. Im Pansen erfolgt der Aufschluss der Zellulose durch Mikroorganismen („Pansenflora“) und die Resorption der dabei entstehenden Verbindungen. Zusammen mit dem Netzmagen (Reticulum) sorgt er für die Einleitung der Rejektion (Hochwürgen in die Mundhöhle) grober Futterbestandteile zum Wiederkäuen bzw. dem Weitertransport zerkleinerter und vorverdauter Nahrungsteile in den Blättermagen. [...] Der Pansen hat beim erwachsenen Hausrind ein Fassungsvermögen von bis zu 100 Litern, beim Hausschaf von etwa 10 Litern und nimmt damit etwa 75 bis 80 % des gesamten Magenvolumens ein."

Rohes Futter

So sieht ein 1000 Gramm-Paket tiefgefrorener Pansen aus.




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